Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. III

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
|19 r ui o r t. Es ist keine Frage, daß der Geschichtsunterricht in unsern meisten Bürger- und Volksschulen noch nicht die Pflege gefunden und noch nicht die Frucht gebracht hat, welche die allgemeine und die nationale Bildung unserer Jugend fordert. Ich habe darum mit Freude eine Arbeit begrüßt, welche zu einer besseren Gestaltung dieses Unterrichts mitwirken will. Die vorliegenden Geschichtsbilder sind für die Hand solcher Schüler bestimmt, die in der Vorhalle stehen: zunächst für die 8—10-, bezw. 9—11jährigen Kinder mehrklassiger Anstalten, dann aber auch für alle diejenigen Schulen, welche sich auf einen rein biographischen Unterricht beschränken müssen. Ich sehe sie zugleich als eine zweckmäßige Vorstufe für den geschichtlichen Theil meines Leitfadens*) sowie aller derjenigen Handbücher an, die den Gegenstand in mehr zusammenhängender und übersichtlicher Weise behandeln, und habe die Ueberzeugung, daß damit unserer Jugend ) ^eitraben bet Geschichte, (Srbtunbe, Naturkunbe und Sprachlehre für bic Oberklassen der Bürger- und Volksschulen und bir entsp.echenben Klassen der Mittelschulen (Harburg, Man). 3. Aufl. 1374.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 28

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
28 Sokrates war von Natur heftig, aber durch stete Achtsamkeit und -strenge gegen sich selbst erwarb er sich einen edlen Gleichmuth, den nichts erschüttern konnte. Als ihm ein jähzorniger Mann einen Backenstreich aab. 'agte er ruhig lächelnd: „Es ist doch schade, daß man nicht voraussehen kann, wann es gut wäre, einen Helm zu tragen." — Mürrisch und verdrießlich zeigte er sich nie. Seinen Unterricht ertheilte Sokrates öffentlich, ohne sich dafür bezahlen zu lassen. Jeder Ort schien ihm recht, seine Lehren zu verbreitert. Vortrefflich verstand er es, hoffnungsvolle Jünglinge zu gewinnen. _ Emst begegnete er dem jungen, braven Xenöphon^in einer engen Gaffe. Sokrates hielt ihm einen Stock vor und fraqte: , Wo kauft man Mehl?;; „Auf dem Markte," war die Antwort. ,,Und Del?" -^uch dort." — „Aber wo geht man hin, weife und gut zu werden?" Der ' ^uglmg schwieg und sann aus eine Antwort. „Folge mir," sprach der ^eife, „ich will es dir zeigen." Xenophon begleitete Sokrates, lernte von ihm und ward ein großer Mann. r c 2kfon feinen Schülern ward Sokrates sehr geliebt. Um bei seinem lreben Srhrer zu weilen machte Euklid von Megära sogar täglich einen ~eß von 4 Metten, obgleich die Athener den Megaräem den Besuch ihrer 5;abt. bet Todesstrafe verboten hatten. So lebte Sokrates bis in fein Ilebenzigstes Jahr und wirkte unverdrossen an den sittenlosen Athenern, .eider blieb ihm bei ferner1 Sittenstrenge Haß und Neid nicht erspart. Ruchlose Kmte ftengen an ihn zu verleumden, machten ihn lächerlich und klagten ihn endlich an, er verderbe die Jugend und glaube nicht mehr an die alten ©otter. Sokrates fand es unwürdig, sich gegen solche Anklage weitläufig zu vertheidigen oder gar durch Bitten und Thränen, wie es Sitte war, das Mitleid der Richter zu erregen. Er wies nur auf fein ruhiges Leben hin und betheuerte, daß er allein das Glück feiner Mitbürger gewollt habe. Dies erbitterte die Richter, und so ward der unschuldige Greis zum Tode verurtheilt. Seine Schüler weinten und klagten, er blieb ruhig und suchte sie zu trösten. „Ach," rief ein treuer Schüler schluchzend, „daß du so unschuldig sterben mußt, das schmerzt mich am meisten!" „Aber," versetzte Sokrates, „wolltest du mich denn lieber schuldig sterben sehen?" 30 Tage blieb er im Gefängnisse. Kriton, sein vertrautester Freund, hatte während dieser Zeit den Kerkermeister bestochen und forderte Sokrates in tiefer Nacht Zur Flucht auf. Allein Sokrates verschmähte die Mittet zu feiner Errettung, weil er den Gesetzen gehorchen wollte. 3. Am Todestage kam auch feine Frau Xanthippe, die ihm oft txehe gethan hatte, mit Dem jüngsten Kinde auf dem Arme, um für immer Abschied zu nehmen. Schmerzlich war der Abschied. Als nun alles um ihn still war, sprach er mit feinen Freunden von Tod und Unsterblichkeit. Sv rückte der Abend heran; da trat der Gerichtsdiener herein und Brachte den Giftbecher. Mit heiterer Miene nahm Sokrates denselben, fragte, wie er sich, zu verhalten habe, und trank den todbringenden Inhalt. In trauriger Stille umstanden ihn seine Schüler. Mit den Worten: „Ich bin genesen, bringet dem Gotte ein Dankopfer," gab er feinen Geist auf. (399 v. Chr.)

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 69

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
69 Mittel griff, indem er Tausende von sächsischen Familien gewalsam in das fränkische Reich verpflanzte. Endlich — nach 31 Jahren — kam ein Vergleich zu Stande, nach welchem die Sachsen sich unterwarfen und das Christenthum annahmen, dagegen aber ihre alten Gesetze und Einrichtungen beibehielten. 8. Während der Zeit der Sachsenkriege hatte der rastlose Karl noch den Herzog Thassilo von Bayern, der sich unabhängig machen wollte, besiegt, das räuberische Volk der Ava reu an der Donau vernichtet und die Slaven bekämpft. An der Grenze seines großen Reiches setzte er Grenz- oder Markgrafen ein, welche das Reich gegen die Einfälle räuberischer Nachbarn zu schützen hatten. Ii. Lar! als Kaiser. 9. Im Jahre 800 gierig Karl nochmals nach Rom und ließ sich daselbst zu Weihnachten vom Papste Leo in. die Kaiserkrone aufs Haupt setzen, wobei das versammelte Volk ihm zurief: „Karl, dem Augustus, dem von Gott gekrönten, großeü und friedebringenden Kaiser Leben und Sieg!" 10. Größer noch als Krieger steht Karl als Regent und Ordner seines Reiches da. Um das Christenthum unter den Sachsen zu befestigen und die Bildung feiner Völker zu fördern, legte er mehrere Bisthümer an (Bremen, Hildesheim, Osnabrück) und gründete allenthalben Klosterschulen. Die Schulen besuchte er häufig. Einst fand er bei einem Schulbesuche, daß die Söhne der Vornehmen den Bürgerkindern an Fleiß und Kenntnissen weit nachstanden. Die Fleißigen lobte er und ermahnte sie, auch fortan fleißig zu sein. Zürnend wandte er sich dann an die vornehmen aber trägen Kinder mit den Worten: „Ihr Söhne der Edelen, ihr feinen Püppchen, werdet ihr nicht fleißige Schüler, so soll keiner von euch mir wieder vor Augen kommen, ich werde euch strafen, wie ihr es verdient!" Die Kirchen ließ er mit Heiligenbildern schmücken, und zur Verherrlichung des Gottesdienstes ließ er Sänger und Orgelspieler aus Italien kommen. Aber seine Franken gewöhnten sich schwer an einen schönen Gesang. Ihre Stimmen waren so rauh, daß die Italiener den Gesang mit dem Geheul wilder Thiere oder mit dem Dahinrollen eines Lastwagens über einen Knüppeldamm verglichen. Die 'deutsche Sprache liebte und schätzte er sehr. Sie wurde an seinem Hofe gesprochen; und auch in den Kirchen wollte er nur deutsch gesprochen wissen, damit es jedermann verstehe und dadurch belehrt und erbauet werden könne. — Handel und Gewerbe beförderte er auf alle mögliche Weise. Er baute Brücken und Straßen und legte Kanäle an. Um Ackerbau und Landwirtschaft zu heben, ließ er Dörfer anlegen, Wälder ausrotten und Sümpfe austrocknen. Seine eigenen Höfe und Wirtschaften wurden musterhaft verwaltet. Er selbst bekümmerte sich dabei um das Kleinste; er sah überall nach und ordnete selbst an. Viele unserer edlen Obstbäume ließ er zuerst aus Italien kommen. Strenge hielt Karl auf Recht und

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 98

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
98 der König dieser Südspitze von Afrika den Namen „Vorgebirge der guten Hoffnung" (1486). 2. In eben der Zeit tauchte in dem Geiste eines großen Mannes der Gedanke auf, man könne auch in anderer Richtung nach Indien gelangen. Er meinte, weil die Erde eine Kugel sei, und Indien sich sehr weit nach Osten erstrecke, brauche man, um dahin zu gelangen, nur stets nach Westen zu segeln. Dieser Mann war Christoph Kolumbus. Sein Bater war Tuchweber in Genua, und Christoph -mußte anfangs seinem Vater beim Spulen und Wollekratzen helfen. Seine Erziehung ward indessen keineswegs vernachlässigt; er lernte Zeichnen, Geographie und alle Wissenschaften, welche einem tüchtigen Seemann unentbehrlich sind; denn Christoph hatte von Jugend auf die größte Neigung, Seefahrer zu werden. In seinem 14. Jahre gaben ihm die Eltern dazu d'e Erlaubniß, und von da an war er beständig zur See. Durch treue Erfüllung feiner Pflichten erwarb er sich die Liebe seiner Vorgesetzten; daher stieg er bald vom Schiffsjungen zum Matrosen und endlich zum Offizier. In Lissabon verheiratete er sich mit der Tochter eines Seemannes, der viele Karten, Tagebücher und Aufsätze über Seefahrten hinterlassen hatte. Dazu kam, daß portugiesische Seefahrer zuweilen seltenes Rohr, künstlich bearbeitetes Holz, ja einmal sogar Leichname von besonderer Bildung sahen, die von Westen her über das Meer schwammen und an die Küsten d.r Azoren trieben. Dadurch bekam Christophs Unternehmungsgeist neue Nahrung, und sein Plan, einen neuen Seeweg nach Indien zu entdecken, kam immer mehr zur Reise. 3. Zunächst gieng er nach Genua, um seiner Vaterstadt den Vortheil und die Ehre seines großen Unternehmens zuzuwenden; aber theils scheute man die Kosten zur Ausrüstung der Schiffe, theils fand man seine Vorschläge lächerlich. In Lissabon giengs ihm nicht besser. _ Von dort wandte er sich nach Spanien zurück und bat den König Ferdinand und dessen Gemahlin Isabella um Unterstützung seines Vorhabens. Doch auch hier stieß er auf große Schwierigkeiten. Ferdinand war gerade damit beschäftigt, die Mauren (Araber) ans Spanien zu vertreiben, und hatte kein Geld. Und die Gelehrten und Geistlichen, welchen der Plan von Kolumbus zur Prüfung vorgelegt wurde, erklärten Kolumbus für einen Narren. Der eine meinte, wenn die Erde eine Kugel wäre, so müßte es im Westen bergab gehen, und auch der stärkste Wind könnte die Schiffe nicht wieder bergauf führen. Ein anderer sagte, wenn da etwas zu holen wäre, so hatten es die Alten schon sicher aufgefunden. Die meisten aber erklärten d<n Plan für gottlos und vermessen. Mit unermüdlicher Geduld ertrug Kolnirbus diese thörichten Einwürfe und suchte sie zu widerlegen. Endlich nach fünf Jahren gelang es einem Freunde des Kolumbus, die Königin Ifabella dahin zu bestimmen, daß sie dem Kolumbus drei Schiffe übergab. Ehe er aber absegelte, wurde ein Vertrag zwischen ihm und der Krone gemacht, in welchem ihm die bedeutendsten Vortheile zugesichert wurden, iir bekam für sich auf Lebenszeit und für seine Nachkommen und Erben

5. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 112

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
112 Kindern spielen sonnte, hat der fremde Gesandte erfahren, der einst bei ihm eintrat. Er fand den König auf Händen und Füßen kriechend und setn Söhnlein auf dem Rücken tragend. „Herr Gesandter, haben Sie auch Kinder?" fragte Heinrich. „Ja, Sire," war die Antwort/ „'Nun," sagte der König, „da werden Sie es mir nicht übel nehmen, daß ich erst meinen Ritt vollende. “ Das ganze Volk liebte Heinrich. Nur eine Partei hafte ihn, die finstern Jesuiten, die es ihm nicht verzeihen konnten, daß er die Protestanten nicht verfolgte. Als Heinrich eines Tages in einer offenen Kutsche durch die Straßen von Paris fuhr, sprang plötzlich ein junger Mensch, Jtfaniens Ra v aillac, das Werkzeug jener Partei, auf den Wagen und stieß ihm einen Dolch ins Herz. So starb der gute König Heinrich Iv., tiefbetrauert von dem ganzen französischen Volke. 50. Elisabeth von England (1558—1603). 1. Elisabeth war die Tochter Heinrichs Viii. Obgleich dieser König ein Buch gegen Luther geschrieben hatte, wofür der Papst ihn den „Vertheidiger des Glaubens" nannte, so war er es doch, der die Herrschaft des Papstes in England stürzte. Heinrich wünschte nämlich, von seiner ersten Gemahlin geschieden zu werden; weil aber der Papst diese Scheidung nicht erlauben wollte, so sagte sich Heinrich von ihm los und machte sich selbst zum Oberhaupt der Kirche in England. Er hob die Klöster aus und drang dem Volke ein Glaubensbekenntniß auf, das aus katho- lischen Gebräuchen und Lehren, sowie aus seinen eigenen Meinungen gemischt war. Er verfolgte alle, die sich seiner Ansicht nicht fügten. Tausende von Menschen starben auf dem Blutgerüste oder am Galgen. Auch zwei von seinen Gattinnen ließ er enthaupten. Die eine von diesen beiden, Heinrichs zweite Frau, war die Mutter Elisabeths. Elisabeth wurde nach dem Tode ihrer Mutter von ihrem Vater zurückgesetzt,^ von mehreren Stiefmüttern vernachlässigt und zuletzt von ihrer Schwester Maria, als diese Königin war, fünf Jahre lang mit schonungsloser Strenge behandelt. In ihrer Einsamkeit beschäftigte sie sich unl den Wissenschaften, weiblichen Arbeiten und der Musik und lernte so fleißig, daß einer ihrer Lehrer sagte: „Unter allen Jungfrauen leuchtet meine herrliche Schülerin Elisabeth gleich einem Sterne und glänzt mehr durch ihre Tugenden und Kenntnisse, denn durch die Glorie ibrer Abkunft." Sie schrieb und sprach das Lateinische geläufig und richtig; Such des Französischen, Italienischen und Deutschen war sie kundig. 3. Nach dem Tode ihres Vaters bestieg zuerst ifjr jüngerer Halbbruder Eduard Vi., und nach dessen frühemtode ihre Halbschwester Maria den Thron. Maria, finster und argwöhnisch, verfolgte die Protestanten, welche sich im Lande weit verbreitet hatten, auf die grausamste Art. Man pflegte sie deshalb die „Mutige Maria" zu nennen. Als sie nach fünfjähriger Regierung starb, herrschte im ganzen Lande die größte Freude. Die Stände, die gerade versammelt waren, jauchzten

6. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. uncounted

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
Zum Westen der Lüneöurger Lehrer-Wittwen- und Waisen-Kasle. Fibel für Stadt- und Landschulen. Dritte Auflage. a. Lüneburger Ausgabe. b. Hamburger Ausgabe. Preis geb. 3% Szr. Für dieses Merkchen mag der Umstand sprechen, daß hiervon innerhalb Jahren ca. 80,000 Exemplare gedruckt sind. Probe-Exemplare stehen gern oratis zu Diensten.

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. uncounted

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
r~~ Mufterschrei-Hefte von i. Hoffmeyer. Deutsch. Heft 1-6. Latein, Kest 1-6. ä Heft 1% Sgr. Diese progressiven Schreibhefte — seit langem von allen Lehrern lebhaft gewünscht — von dem im Schreib-Unterricht rühmlichst bekannten Autor im steten Einverständniß mit vielen Schreiblehrern unserer Provinz entworfen, sind auf Grund jahrelanger Vorstudien ausgearbeitet. Die zahlreichen Einführungen, wie die offictelle Empfehlung Hefte sind wohl genügende Beweise für die Güte und Brauchbarkeit. Lehrer, die diese Hefte kennen lernen wollen, belieben sich entweder Verleger oder an irgend Cwv Wandlung betreffs Übersendung 'e-Exemplaren zu ny trg. ' n.

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 16

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
16 Delt wurden. Sie wurden sogar, damit ihre Anzahl nicht zu groß würde, zuweilen von spartanischen Jünglingen erschossen. Lmrg ordnete, gemeinschaftliche Mahle an, die auf dem Markt gehalten wurden. Zu diesen mußte jeder Bürger seinen Beitrag an Mehl, Käse, Wein u. s. w. liefern, und keiner durfte sich davon ausschließen. Dadurch zwang Lykurg die Spartaner zu einem einfachen, mäßigen Leben. Ein Lieblingsgericht war die sogenannte schwarze Suppe, ein Gemisch von Schweinefleischbnrhe, Blut, Essig und Salz. Zu diesen Mahlzeiten der Erwachsenen mußten oft anch die Knaben kommen. Man führte sie dahin als in die Schulen der Weisheit, wo sie verständige Gespräche hörten, Vorbilder eines würdigen Benehmens vor Augen hatten und sowohl ohne Rohheit scherzen, als anch ohne Verdruß Scherz ertragen lernten. Auch übte man dabei die männliche Tugend der Verschwiegenheit. Beim Eintritt eines jeden deutete der Aelteste auf die Thür mit den Worten: „Durch diese geht kein Wort hinaus!" Das Tragen und Besitzen von goldenen und silbernen Schmncksachen war verboten. Das wirksamste Mittel zur Vertreibung alles Lnxns aber war die Einführung des eisernen Geldes, das natürlich die anderen Völker nicht annahmen. Ausländische Waren wurden daher nicht nach Sparta gebracht, und die einheimischen Künstler und Handwerker beschränkten sich nur auf die Anfertigung der allernothwendiglten Hau?geräthe, als Tische, Stühle, Becher u. s. w. 3, Die ganze Erziehung des spartanischen Knaben zielte daraus hin, aus ihm einen starken und abgehärteten Krieger zu bilden, bereit, jederzeit für das Vaterland zu kämpfen und zu sterben. Jedes neugeborene Kind wurde untersucht und, wenn es ungesund oder schwach war, im Gebirge ausgesetzt und erbarmungslos dem Huugertod'te überlassen. War der Knabe 7 Jahre alt, so wurde er der Familie genommen, und der Staat übernahm seine weitere Ausbildung. Er wurde einer öffentlichen Erziehungsanstalt übergeben. Hier wurde er mit den übrigen Knaben sehr streng gehalten. Seine Kleidung war auch bei dem kältesten Wetter sehr leicht; er gieng stets barfuß und schlief auf harter Streu, die er sich selbst sammeln mußte. Hunger, Durst, Kälte und körperliche Schmerzen mußte er ohne Murren ertragen. Zuweilen wurde ihm der nackte Körper blutig geschlagen, und wehe ihm, wenn er dabei klagte oder auch nur eine Miene verzog! Er wäre von seinen Kameraden als ein Feigling verachtet worden! Feigheit aber war des Spartaners größte Schande, wie Tapferkeit feine größte Tugend. Täglich fanden Uebungen im Ringen, Springen, Fechten und andern Leibesübungen statt. Lesen und Schreiben lernte der Knabe fast garnicht, und seine ganze geistige Ausbildung bestand darin, daß er die Gesetze und die Kriegslieder auswendig lernte und sich eine kurze, treffende Sprache aneignete (lakonische Reden). Auch späterhin, wenn ans dem Knaben ein Jüngling und aus diesem ein Mann geworden war, wurden die Waffenübungen fortgesetzt, und da jeder wehrpflichtig war, so wurden die Spartaner ein kriegswichtiges Volk.

9. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 740

1877 - Leipzig : Teubner
740 Mimiambi 3 Vorgebirge Korykeion (j. Koraka), Argen-non (j. (£. Blanco) und Melaina (j. Kara Btt-run) bildet; den 7 Millien breiten Hals dieser Halbinsel befahl Alexander d. Gr. zu durchstechen. Rom. Od. 3, 172. Thue. 8, 34. Ov. met. 2 222. Strab. 14, 645. Mimiamben s. Jambische Poesie. Mimnermos, Mipvsqfiog, aus Kolophon, griechischer Elegieendichter, zwischen Ol. 37—45. (630 — 000 v. C.) blühend, ein älterer Zeitgenosse des Solon. Er lebte in einer Zeit, wo seine Vaterstadt durch die lydischeu Könige die Freiheit eingebüßt und sich einem weichlichen, schwelgerischen Leben hingegeben hatte. Dieses hatte Einfluß auf den Charakter seiner Elegie; abweichend von seinen Vorgängern hält er sich fern von allem politischen Leben und bespricht blos seine eigenen particulären Interessen und Stimmungen in weicher Sentimentalität, die nichts Höheres kennt als sinnlichen Lebensgenuß. Er hat zuerst und vornehmlich die erotische Elegie ausgebildet. Er liebte eine Flötenspielerin Nanno; da er aber schon dem Greisenalter nahe stand, so war er, wie es scheint, nicht glücklich in seiner Liebe und erging sich in weichen, tief gefühlten Klagen über die Kürze der Jugeudblüthe und das" Unglück eines häßlichen und verschmähten Alters. Nach dem Namen seiner Geliebten benannte er eine geordnete Sammlung von'liebeselegieen in 2 Büchern. Er scheint übrigens boch noch Sinn für kriegerische Tapferkeit gehabt zu haben; benn er dichtete eine Elegie auf eine Schlacht bcr Smyr-itaier gegen beu Lyderkönig Gyges. Strabon nennt ihn einen Kvxrjtrjs ccfiu kki noi.rizrjg f/lf-ysias; ob er aber seine eigenen Elegieen in Musik gesetzt und ans (zu) der Flöte vorgetragen habe, ist wol zweifelhaft. Es finb nur noch wenige Fragmente von ihm vorhanden, die durch die Schönheit und beu natürlichen Reiz der Sprache fesseln, gesammelt in Schneibewins Delectus poet. elegiaci., von N. Bach (1826) und in Bergk's poet. lyr. Gr. p. 408 ff. Abhanblungen von Sckiöne-ntnnit (1823) und Marx (1831). Mimos, rnimus, eigentlich ein Nach- ahmer, besonders ein mimischer Schauspieler, der feilte possenhafte Nachahmung bestimmter Personen ober auch der Thierstimmen (Phaedr. 5, 5. Auson. epigr. 76.) auf Straßen und Plätzen der umstehenden Menge zum Besten gab, auch wol während der Tafel vornehme Leute (Flut. Süll. 2. ü. 36.) ergötzte. Diese Sitte würde dann auch ans die Bühne selbst verpflanzt und entwickelte sich ba aus einem einfachen Zwiegespräch zu einem förmlichen Schauspiel. Der griechische Mimos entstaub in ©teilten, und feine erste Ausbilbting knüpft sich an den Namen ©ophroit (f. die Monogr. von Gryfar, 1838. Jahn, prolegg. ad Pers. p. 93 ff.). Heitere Laune, gutmüthiger Witz, feine Beobachtungsgabe und Nachahmungstalent zeichneten die Griechen in Sieilien besonders ans. Stoff zur Satire und zum Scherze boten nicht blos die damaligen politischen Verhältnisse, sondern ganz besonders auch die vielen ländlichen Feste und Lustbarkeiten, welche bort alljährlich, vorzugsweise für die Demeter, angestellt würden. Sophrons Talent bestaub nun vorzüglich in treuer Zeichnung der verschiedenen Stäube, ihrer Sitten und Lebensverhältniffe. Und biefe Darstellungen n — Mimos. des S. finb die tu>ot. Sie zerfielen in ernste welche einen ethischen Zweck hatten (onovdcdoi), und tu spaßhafte (yeaotot), welche durch possir-liche Darstellung der verschobenen Menschenclassen und ihrer Eigenthümlichkeiten Lachen erregen wollten. Auch kommt die Benennung uvsqsioi. '/.al ywccltisioi vor, je nachbem sie männliche ober weibliche Charaktere vorführten. Zwar waren die Mimen des S. keine neue literarische Schöpfung, ba sie in den mimischen Spielen der Sikelioten überhaupt enthalten waren; allein die Kunst der Darstellung, die Treue und Originalst gaben ihnen, obgleich sie in Prosa abgefaßt waren, beit Werth einer Dichtung. So spricht sich schon Aristoteles aus (poet. l, 8.). Da S. die Denk- und Redeweise der niedern Stände und ihre Gewohnheiten in seinen Bildern Mischen Lebens auffaßte und darstellte, so war natürlich der Ausdruck und Ton etwas derb und starkdoch treffend und witzig und mit Späßen und Sprichwörtern des gemeinen Mannes durchflochten. Für Ausführungen auf der Bühne waren sie nicht bestimmt, wenn sie auch einen Theil mancher festliches Lustbarkeit bildeten. Um es kurz- zu sagen: S. hat durch seine Mimen das, womit man sich bei solchen Gelegenheiten ans dem Stegreife belustigte, in die Literatur eingeführt (Sammlung der Bruchstücke von Botzon, 1867). Platon verpflanzte diese Minien nach Athen und benutzte ^sie für feine Dialoge; Theo-kritos gab ihnen, Ton und Charakterzeichnung glücklich nadjahtnenb, ein sauberes und poetisches Gewand, so daß daraus eine neue Gattung bcr Poesie, das Idyll, entstaub. Auch auf den römischen Satiriker Persius hat S. einen unverkennbaren Einfluß ausgeübt. — In gleicher Weise, wie tu Sieilien aus beut Volksleben und Volkswitze der griechische Mimos hervorging, entstaub in Unteritalien der römische. Dieselben Um-stäube riefen auch hier mimische Darstellungen hervor, welche vielleicht schon frühzeitig in zwei wesentlich verschobene Formen, in den mimischen Dialog und in den theatralischen Mimus, übergingen. Der erstere, dem griechischen Mimos vergleichbar, war extemporirt, bot wetteisernb eine populäre, witzige Beredsamkeit ans und bezweckte Lachen. Der theatralische Mimus bagegen gesellte sick) als Nachspiel und Ergänzung zu den. Tragöbien unter dem Namen exodium (s. d.)' und war ein echt römisches Product. Liv. 7, 2. Der Stoff der mimi war dem gemeinen Leben entnommen, und wegen der komischen Ncidjahntun-gen aller Eigenthümlichkeiten desselben, besonders bei der Darstellung bestimmter volkstümlicher Charaktere (daher rj&olöyoi, Tföotioiol, in qui-bus describuntur hominum mores, vgl. Cie. de or. 2, 59.), mochte man diesem Spiele den Namen mimus gegeben haben. Da der M. lediglich auf die Lachlust der Zuschauer berechnet war, so war er in feiner Darstellung possenhaft und derb, und Obscönitäteu machten einen Hauptbestandteil ans. Ein bestimmter, im voraus berechneter und streng durchgeführter, Plan war in den Mimen wol kaum zu finden, der Zusammenhang scheint locker und lose, das Ende nicht durch die Anlage, sondern von der Lust und Laune der Spielenden bedingt und abhängig gewesen zu sein. Die niedergeschriebenen und schriftlich abgefaßten Mi-

10. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 663

1877 - Leipzig : Teubner
Lixae. 663 ft-ul,dsch°ftlich°m »«Mtlmflc. »Ott I-in-tt M-genoffeu hochgeehrt (vgl . Phn. cp. 2,3, 8. bcnec. controv. 10, pracf. 2.), starb er im £ 17 n. aleichzeitia mit Ovid, und ist demnach 7b ^ahre alt geworden. Sein großes Geschichtswerk, von dem älteren Plinius histonae, von ihm selbst bisweilen annales genannt, gewöhnlich aber rei™J Eomanarum ab urbe condita libn, bestanö ous 142 Büchern, von welchen wir nur 3o Sucher „och haben, nämlich Buch 1-10 und 21-45, obgleich im Mittelalter noch das ganze Werk vvr^ Handen war. Schon sehr früh theilte matt das Werk in Bücher ein; er selbst hatte, ichetnt es, anfangs fein Werk nach Dekad en, resp. .tzalb-öelabctt gegliedert und veröffentlicht, ließ diese Eintheiluug jedoch allmählich fallen, die aber irrt Mittelalter beim Abschreiben des 8°«^ Werke.' ut Grunde gelegt wurde. Die 5 Bücher der 5. Dekade existiren nur in Einer Handjchnft. 'Neuerdings hat man, namentlich aus dem 91 ^uche, Fragmente aufgefunden. Bon lernen philo,ophi-jetten Schriften hat steh nichts erhalten Sen. ep. 100, 9. Quint. 10, l, 39. Emen sehr ungenügenden Ersatz für die verlornen Bücher des Gc-schichtswerkes bilden die (mit Ausnahme von B. 136 und 137) vollständig erhaltenen kurzen ^nhalty-aitgabeti, periochae, wahrscheinlich tn der 1. yalfte des 2. Jahrh. n. C., jedenfalls v^or F orus gefertigt, am besten hrsg. oon O. Sahn (185.-5). -Livins' großes Geschichtswerk stellt steh dte Aufgabe, in pragmatischer Weise nicht allem die Thatsachen zu berichten, sondern auch das Lehrreiche an ihnen hervorzuheben. Liv% l. piaef. Daher wählte er die so reiche Geschichte des römischen Volkes, die er oft mit dichtendem echwunge, welcher ihn die Sagen feines Volkes und da-Sittliche in den einzelnen Handlungen beachten ließ, behandelt, sowie er die hervorragenden Persönlichkeiten (z. B. Hannibal) mit voller. Seele faßt und darstellt. Dies erkannten auch die Alten selbst schon au ihm an (Qumt. 10 1, 101.). ©ente eigene religiöse Anschauung, welche freilich den Männern des Mittelalters oft anstößig war ]o weit sie sich in der gewissenhaften Auszahlung aller Wunderzeichen kuud gibt, ist ent Zeugniß Seines frommen, in dem Glauben der Vater großgezogenen Gemüthes (43, 13.) Er verschmäht zur Ausschmückung seiner Darstellung geeignete Mittel nicht und sucht die Lebhaftigkeit derselben ui heben, indem er theils treffende Schilderungen einfügt, theils den handelnden Personen Reden in den Mund legt, welche dem Charakter derselben im Geuzeu angemessen find (rote Sctpio und Hannibal), theils endlich durch kurzgehaltene Charakterschilderungen (z. B. des älteren.cato). Auch dies erkannte schon Quinttltan hinpchtlich der Reden an. Daneben trifft ihn freilich der Tadel der Ungenauigkeit in einzelnen Pcirtieen nicht mit Unrecht, z. B. in den Schlachtenbe^chrei-bungeu und insbesondere in der Darstellung der hispanischen Feldzüge während des zweiten punv scheu Krieges. Was nun die Ausführung feines großartigen Werkes betrifft, so beginnt er feine Geschichte mit der Sage von Roms Gründung und von der Geschichte der Stadt in ihrer ursprünglichen engen Beschränkung und erweitert sie im Verlause der Begebenheiten zur Geichichte des römischen Weltreiches. Die ersten 60 Bücher behandelten sechs Jahrhunderte, die letzten 80 etwa 180 Jahre. Besonders gelungene Partteen sind die ©amniterkriege und der zweite puuische St neg. Was die von ihm benutzten Quellen betritt, )o Sog er, ohne selbst gerade sehr scharf gu fichteu, die sich ihm darbietenden Schriften zur Ausführung feiner Arbeit zu Rathe und verstand es, das Bessere aus ihnen auszuwählen. Die schwierige Untersuchung über die Art und Weise, m welcher Livins seine Quellen benutzt hat, namentlich die römischen Annalisten, ist erst jetzt durch die Arbeiten von Nissen (1863), Peter (1863 in Betreff des Polybios) und Nitzsch (die römische Annalistik, 1873) weiter gefördert. Er pflegte für arößere Parlieen eine Quelle zu benutzen, ut deren Texte er bisweilen Stücke aus anderen Quellen eingeschoben hat. Seine Zuverlässigkeit rühmt bereits Taeitus. Sein Stil hat schon von den nächsten Schriftstellern feiner Zeit verschiedenartige Urtheile erleiden müssen. Die Sprache ist meist leicht verständlich, fließend, oft blühend gewandt und frei von dem Streben und Haschen nach altertümlichen Ausdrücken, welches Livins an Sallnst getadelt haben soll. Die erste Dekade, in welcher Livins sich feinen historischen St'i erst geschaffen hat, unterscheidet sich in Wortgebrauch und Coustruetionen vielfach von den spateren Büchern. Wenn Asiuius Pollio feine Patavimtat tadelt {Quint. 1, 5, 55. 8, 1, 3.) weil er in Be-Lua auf jeine Sprüche von (Sigenthuiulichtetti 11 des Ausdrucks, wie sie sich bei Provinzialen fanden, nicht frei gewesen fei und sich nicht der reinen Sprache der städtischen Römer bedient habe, so kann man, so weit uns des uotu* -Wert vorliegt, bieiem Urtheile nicht beipflichten und den Tadel nicht für begründet halten. Aber eben so wenig treffend ist die Vergleichung des Livins mit Herodot bei Quintilian (10, 1.). Von diesem sich objectiv in die Thatsachen versenkenden echrtft-steller unterscheidet er sich wesentlich durch den bewußten Zweck feiner ganzen Darstellung mit der er in letzter Tendenz das julifche Geschlecht verherrlichen wollte, und durch die mehr oder weniger freilich die ganze römische Litteratur durchdringende, rhetorische Haltung. — ^u*39; l1?n ^ s^r. Gronov (1645. 1679), Drakenborch (1738jf., wiederholt 1820 ff. in 15 Bdd.), Stroth und Do^ ring (1780 ff.), Ruperli (180 < ff.), Belker und Raschig (1829 s.). Neueste Int. Ausgg. von 211-schefski (1841 ff., unvollendet) und Madvig und Uffing (2. Aufl. 1873 ff.). Schulausg. mit deutschen Anmerkungen von Weißenborn (18a3 ])., io Bdd., zum Theil schon 6. Aufl.). Textcmsgg. von Hertz (1857 ff.) und Weißenborn (2 Aufl. 1860 ff.); ertt. Schnlansgg. einzelner Bücher von Crnfins und Mühlmann, Fabri und Heerwagen, Tücking, Frey, Wölfflin, M. Müller. Deutsche Ueberf.' von .Heusinger (1821). i ?____ hri> n eoei . Uuu «ytufuiyn . Lixae, Marketender, die auf eigne Hand das Heer begleiteten und den Soldaten^ allerhand Lebensmittel und Getränke verkauften und ihnen auch wol für Geld anderweitige Dienste leisteten, oft jedoch auch von den Feldherren mit den iioß knechten (calones) zu Schanzarbeiten herangezogen wurden. Mit ihren Zelten standen sie an der dem Feinde abgewandten Seite des Lagers außerhalb desselben vor der porta decumana. -ogl. i Castra, 6.
   bis 10 von 8780 weiter»  »»
8780 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 8780 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1397
1 2864
2 2566
3 1724
4 5352
5 4627
6 1915
7 5810
8 1087
9 1867
10 11003
11 3597
12 3023
13 1100
14 4885
15 893
16 2399
17 2989
18 2318
19 1962
20 3578
21 1866
22 2336
23 3349
24 2247
25 3171
26 2560
27 3113
28 4652
29 1235
30 1913
31 3478
32 1746
33 2122
34 5074
35 2243
36 1927
37 15709
38 3528
39 1499
40 1715
41 2371
42 2663
43 3354
44 1472
45 8780
46 3824
47 1963
48 2694
49 3382

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 141
1 355
2 506
3 1347
4 396
5 33
6 116
7 60
8 230
9 411
10 26
11 83
12 148
13 483
14 327
15 88
16 450
17 2301
18 42
19 66
20 176
21 309
22 616
23 148
24 99
25 1848
26 266
27 86
28 205
29 52
30 226
31 433
32 56
33 109
34 73
35 1509
36 182
37 52
38 216
39 400
40 128
41 577
42 266
43 1432
44 44
45 2407
46 521
47 173
48 114
49 83
50 174
51 17
52 1634
53 146
54 153
55 304
56 126
57 41
58 131
59 136
60 133
61 101
62 64
63 313
64 162
65 195
66 753
67 44
68 373
69 257
70 209
71 1313
72 185
73 51
74 125
75 234
76 318
77 745
78 90
79 90
80 42
81 157
82 183
83 163
84 114
85 54
86 96
87 341
88 202
89 171
90 234
91 208
92 5356
93 61
94 491
95 580
96 112
97 111
98 810
99 44

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 251
1 83
2 31
3 125
4 57
5 109
6 165
7 167
8 141
9 43
10 75
11 53
12 114
13 72
14 36
15 208
16 57
17 8
18 36
19 136
20 50
21 12
22 391
23 84
24 129
25 96
26 71
27 69
28 78
29 771
30 35
31 55
32 67
33 1045
34 136
35 35
36 16
37 131
38 29
39 148
40 88
41 42
42 66
43 242
44 53
45 51
46 79
47 286
48 114
49 114
50 104
51 154
52 147
53 40
54 471
55 52
56 52
57 12
58 287
59 760
60 49
61 114
62 338
63 75
64 121
65 125
66 11
67 89
68 37
69 71
70 14
71 74
72 100
73 122
74 1045
75 99
76 75
77 60
78 56
79 83
80 77
81 1206
82 175
83 77
84 44
85 194
86 41
87 49
88 42
89 61
90 41
91 645
92 147
93 27
94 19
95 109
96 4
97 29
98 91
99 50
100 434
101 10
102 105
103 88
104 67
105 77
106 130
107 63
108 203
109 253
110 92
111 140
112 91
113 59
114 67
115 335
116 82
117 12
118 33
119 82
120 445
121 55
122 53
123 107
124 108
125 57
126 187
127 1229
128 44
129 83
130 12
131 348
132 59
133 111
134 105
135 8
136 3547
137 29
138 135
139 51
140 21
141 8
142 123
143 67
144 20
145 176
146 92
147 170
148 186
149 70
150 87
151 53
152 262
153 36
154 150
155 82
156 54
157 88
158 43
159 225
160 33
161 95
162 209
163 76
164 112
165 524
166 946
167 139
168 78
169 31
170 6
171 54
172 934
173 2225
174 14
175 1645
176 76
177 694
178 28
179 672
180 72
181 199
182 383
183 2571
184 106
185 65
186 59
187 268
188 133
189 195
190 131
191 63
192 68
193 117
194 237
195 54
196 222
197 47
198 13
199 235